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Braucht es für eine Schweizer Marke Schweizer Influencer:innen?

  • Autorenbild: House of Influence GmbH Die Influencer-Marketing Agentur
    House of Influence GmbH Die Influencer-Marketing Agentur
  • 11. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit
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Schweizer Marken stellen sich oft die Frage: Sollten wir uns auf Schweizer Influencer:innen konzentrieren oder auch international agierende Influencer:innen in Betracht ziehen?

In diesem Blogpost beleuchten wir in welchen Fällen Schweizer Marken auch mit Schweizer Influencer:innen zusammenarbeiten sollten.

 

Wenn die Nähe zur Zielgruppe ausschlaggebend ist

Die Schweiz ist klein, aber kulturell unglaublich divers. Zwischen Zürich und Lausanne liegen nicht nur Sprachgrenzen, sondern auch unterschiedliche Mediengewohnheiten, Humorverständnisse und Wertekontexte. Schweizer Influencer:innen verstehen diese feinen Nuancen und können Inhalte so gestalten, dass sie bei der lokalen Zielgruppe ankommen.

 

Vertrauen durch Vertrautheit

Markenbotschaften wirken dann am stärksten, wenn sie glaubwürdig transportiert werden. Und Glaubwürdigkeit entsteht durch Vertrauen – das wiederum durch Nähe und Identifikation wächst. Eine Schweizer Influencer:in wird von ihrer Community als «eine von uns» wahrgenommen.

 

Lokale Relevanz = höhere Conversion

Ob Produktlaunch, Event oder Dienstleistung, viele Markenaktivierungen sind lokal unterschiedlich. Warum also nicht mit Influencer:innen arbeiten, die vor Ort sind, die Region kennen und aktiv in ihrer Community eingebunden sind?

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Post über eine Zürcher Beautyklinik bei einer Schweizer Zielgruppe Wirkung zeigt, ist viel höher, wenn er von einer Influencerin kommt, die selbst aus der Region ist und der man abnimmt, dass sie das Angebot auch tatsächlich nutzen würde.

 

Multilinguale Schweiz = multilinguales Influencer Marketing

Ein oft unterschätzter Punkt: Sprache schafft Zugang. Wer Romands, Tessiner oder deutschsprachige Schweizer:innen gleich gut erreichen will, muss mehrsprachig denken oder mit Content Creators zusammenarbeiten, die in ihrer Sprache zu Hause sind. Schweizer Influencer:innen sind nicht nur mehrsprachig, sondern auch multikulturell und können eine Brücke zwischen den Landesteilen schlagen.

Als kleines Land reagiert die Schweiz zudem äusserst Sprachempfindlich, wenn Inhalte auf Hochdeutsch oder sogar mit scharfem s (dieses hier: β) erscheinen, oder Zahlen auf Französisch statt auf «Schweiz-Französisch» ausgesprochen werden (quatre vingt dix statt nonante für 90). Auch im Tessin ist das Italienisch ein anderes als in Italien. Diese Nuancen machen den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg.

 

Wann lohnt sich die Zusammenarbeit mit lokalen Influencer:innen?

Die Zusammenarbeit mit Schweizer Influencer:innen ist für heimische Marken kein Nice-to-have, sondern ein strategischer Vorteil. Die kulturelle Nähe, das authentische Verständnis für lokale Eigenarten und die tief verwurzelte Glaubwürdigkeit schaffen eine Verbindung zur Zielgruppe, die internationale Influencer:innen nur schwer erreichen können.

Besonders in einem vielschichtigen Land wie der Schweiz, wo bereits zwischen Kantonen erhebliche kulturelle und sprachliche Unterschiede bestehen, sind lokale Creators unverzichtbar. Sie verstehen nicht nur die Sprache, sondern auch die unausgesprochenen Codes ihrer Communitys.

Dennoch bedeutet dies nicht, dass Schweizer Marken ausschliesslich auf heimische Influencer:innen setzen sollten. Vielmehr geht es darum, lokale Stärken zu nutzen und gezielt mit der richtigen internationalen Reichweite zu ergänzen, wo sinnvoll. Schweizer Influencer:innen bilden dabei das authentische Fundament einer erfolgreichen Influencer-Marketing-Strategie sie sind der Schlüssel zu nachhaltigen und vertrauensvollen Kundenbeziehungen im Heimmarkt.

 

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